Mein Name ist Marion Minde ich bin gelernte Tierpflegerin und seit 30 Jahren im Beruf.
Mein Werdegang von Quappe an:
Ich bin in einer tierlieben Familie aufgewachsen. Mein Vater ist seit ich denken kann Aquarianer mit Leib und Seele und ich habe schon als Kind mitgeholfen Jungfische aufzuziehen.
Später erweiterte sich mein Aufgabengebiet. Wir haben Kaulquappen großgezogen und ausgewildert (heute nicht mehr erlaubt), und ich lernte Verantwortung für meine Zwergkaninchen zu übernehmen.
Kaum zuhause ausgeflogen, machte ich meine Fachhochschulreife im Bereich Gesundheit und Ernährung. Nebenbei jobbte ich in einem Zoofachgeschäft mit Schwerpunkt Ziervögel.
Hier lernte ich alles über den Umgang mit Vögeln von „A“ wie Aras und Amadinen über Mövchen bis „Z“ wie Zebrafinken.
Einige Jahre habe ich dann im Aquarium Timmendorfer Strand im Vorgänger des Sealife erste Erfahrungen mit Seewasser gesammelt.
Lange Zeit habe ich dann im Tropenhaus Marxsen mit allen Arten von Reptilien, Amphibien, Spinnen, Gliedertieren und exotischen Kleinsäugern gearbeitet.
Meine Prüfung zur Zootierpflegerin habe ich 2006 an der Berufsschule in Neumünster abgelegt.
Von 2007 bis 2013 habe ich dann im Tropen-Aquarium Hagenbeck gearbeitet, bis mich die Wanderlust überkam und ich ins Klimahaus Bremerhaven wechselte. Dort habe ich mich dann unter fachkundiger Anleitung in die Meerwasseraquaristik eingearbeitet.
Aus persönlichen Gründen bin ich zurück nach Hamburg gekommen, habe meine Kenntnisse um Hunde und Katzennahrung (im Futterhaus) erweitert.
Trotzdem hatte ich das Gefühl, meine Bestimmung noch nicht erreicht zu haben.
Also habe ich im Hamburger Tierschutzverein angefangen. Voraussetzung für einen Festvertrag ist ein Durchlaufen aller Stationen. Auch die mit den großen oder in Hamburg geächteten Hunden.
Erfahrungen mit Stubentigern hatte ich schon durch meine beiden Trollkater. Im Tierheim habe ich dann viel über den Umgang auch mit schwierigen Hunden gelernt. Sehr viel verdanke ich da auch meiner Freundin Eileen, die berufliche Dogwalkerin ist, und die ich 6 Monate lang bei ihren Touren begleiten durfte.
Alles in allem habe ich also inzwischen ein halbes Jahrhundert nicht nur mit Tieren gelebt, und gewohnt, sondern meine Liebe zum Beruf gemacht.
Ich kann also für Leib und Seele Ihrer Tiere mit Herz und fundierter Ausbildung sorgen.
Ich liebe sie alle, egal wieviel Füße sie haben!